BlueMind, Herausgeber der ersten europäischen und souveränen Lösung für kollaboratives Messaging, setzt durch den Beitritt zum Verband „Open Source Business Alliance“ sein Wachstum fort und baut seine Präsenz in Deutschland aus.
Der französische Softwareentwickler BlueMind, dessen kollaboratives Messaging bereits über 500 Referenzen von KMUs bis hin zu Ministerien ausrüstet, leistet einen weiteren Beitrag zur Förderung der technologischen Unabhängigkeit Europas und schließt sich Open Source Business Alliance (OSBA) an. Dieser Bundesverband für digitale Souveränität vertritt rund 170 Mitgliedsunternehmen der Open Source Wirtschaft in Deutschland. OSBA will das Vertrauen der Industrie sowie der Behörden in die Open Source Software stärken und widmet sich daher insbesondere den Themen Interoperabilität und Standards.
„OSBA ist das deutsche Gegenstück zum CNLL, dem Conseil National du Logiciel Libre in Frankreich, dessen Vize-Präsident ich bin“ erklärt Pierre Baudracco, CEO von BlueMind. „Wir vertreten die gleichen Interessen und kämpfen für die gleichen Ziele. BlueMind ist daher dem OSBA beigetreten, um an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. ”
Zur Erinnerung: CNLL und OSBA sind Mitbegründer von APELL, Association Professionnelle Européenne du Logiciel Libre/Europäischen Verband der Open Source Unternehmen (mit CossFi (Finnish Centre for Open Source Software) und l’OpenForum Europe). APELL versteht sich als Vermittler zwischen den nationalen repräsentativen Open-Source-Organisationen und den EU-Institutionen. Sein Ziel ist es, der Stimme der Unternehmen Gehör zu verschaffen, insbesondere bei der Ausarbeitung von Richtlinien oder politischen Maßnahmen, die sich auf Open Source Software und somit auf ihre Wettbewerbsfähigkeit auswirken.
Deutschland, der zentrale Markt in Europa
Europa, und insbesondere das deutsch-französische Tandem, müssen sich mit einem neuen Bewusstsein für die Bedeutung ihrer Souveränität – einschließlich ihrer digitalen Souveränität – und vor allem ihrer technologischen Unabhängigkeit auseinandersetzen. Im derzeitigen konfliktreichen geopolitischen Kontext, in dem die Cyberbedrohungen und die Gefahren der technologischen Versorgung sehr groß sind, erhält die technologische Unabhängigkeit endlich die vom Technologie-Ökosystem geforderte strategische Bedeutung. Das am meisten gefährdete, am häufigsten genutzte und kritischste Tool, über das alle wichtigen Dokumente laufen, ist die Unternehmens-E-Mail, die in den Händen amerikanischer Lösungen liegt: Microsoft365, Exchange, Google… Warum? Weil in Sachen Nachrichtenübermittlung die Wahrung der Nutzergewohnheiten und der Konformismus der Organisationen Vorrang vor allen anderen Kriterien hat.
BlueMind hat sich zum Ziel gesetzt, Souveränität mit Benutzerzufriedenheit zu verknüpfen. BlueMind bietet alle Zugriffs- und Nutzungsmöglichkeiten, da es als einzige Lösung nativ mit Outlook kompatibel ist und den besten Support für die Zugänge via Thunderbird, Web und Handys anbietet. BlueMind trägt den Gewohnheiten der Benutzer Rechnung und bietet gleichzeitig zahlreiche Funktionen (Terminkalender, Aufgaben, Verwaltung der Unternehmenssignaturen, Versand großer Dateien, Videokonferenzen, umfassende Kollaborationsmöglichkeit usw.).
BlueMinds Präsenz in Deutschland
BlueMind konzentriert sich weiterhin auf seine Tätigkeit als Softwarehersteller und baut seine Präsenz in Deutschland über ein Netzwerk von Integrationspartnern aus.
Seit 2021 und der Ankündigung seiner Niederlassung jenseits des Rheins kann BlueMind auf zwei lokale strategische Partner zählen, die die Lösung bereits bei mehreren Kunden eingeführt haben: Centaur GmbH und Meier Computersysteme GmbH.
Über BlueMind
BlueMind ist eine komplette kollaborative Messaging- und Unified Communication-Lösung für eine vereinheitlichte Kommunikation im Unternehmen. BlueMind bietet als erster europäischer Open-Source-Softwarehersteller jeder Art von Organisation die Wahl einer Messaging-Lösung, die die Datensouveränität gewährleistet und mit den Gewohnheiten der Anwender kompatibel ist.
Pierre Baudracco, CEO von BlueMind, war mehrfach Präsident des Open Source Summit in Paris. Er ist seit 2019 Vize-Präsident des CNLL.
Informationen zum OSBA
Der deutsche Verband OSBA setzt sich aus Institutionen der öffentlichen Verwaltung, kleinen und mittleren Unternehmen sowie führenden IT-Unternehmen zusammen, die sowohl Open Source Software als auch proprietäre und Benutzeranwendungen anbieten.
Ein wichtiges Ziel der OSB Alliance besteht in der kontinuierlichen Stärkung des Vertrauens der Industrie und der Behörden in Open Source Software. Hierfür verwendet sie verschiedene Instrumente wie Kooperationsprojekte, Networking, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.